* 1952 in Bremen
Atelierhaus Carlshöhe 60, Eckernförde
1. Stock links
Man könnte die Bilder von Eckardt Kowalke dem magischen Realismus, aber auch der Neuen Sachlichkeit zuordnen; sie haben aber ihre Wurzeln in der Tradition des Surrealismus.
In seinen Arbeiten geht die Phantasie Wege, die teilweise die Wirklichkeit verlassen und zu neuen Sichtweisen führen. Assoziationen werden freigesetzt. Das Bild, das poetische Bild, die Metapher,
diese drei sind in den Augen des surrealistisch malenden Künstlers gleichbedeutend.
Die Malerei von Eckardt Kowalke ist keine Malerei im gängigen Sinne des Wortes. Man könnte seine Bilder, zumindest einen Teil davon, als Schrift der Traumbilder bezeichnen.
Er versteht es vortrefflich, all diese Gedanken in meisterhafte Malerei umzusetzen, zu faszinieren und zum Träumen anzuregen.
Seine Werke werden von in- und ausländischen Kunstliebhabern geschätzt und gern gekauft, er ist in verschiedenen Galerien vertreten. Gesellschaftlich ist Eckhardt Kowalke stark engagiert, er hat
an den Orten seines Schaffens Kunst- und Kulturvereine gegründet, die er noch betreut bzw. leitet. Seine kreative Schaffenskraft beschränkt sich nicht nur auf die Malerei, sondern auch auf die
Holz- und Metallgestaltung. Seine Möbelskulpturen kennt man in Israel, Kanada und den USA.