Jutta Müller


Atelierhaus Carlshöhe 78, Eckernförde

Atelier 14

Mobil:          0171 1621684

Mail:            juttamueller.1@t-online.de

Homepage: www.ju-müller.de

 

„Das allumfassende Sein, das weder durch eine Grenze beschränkt noch vermehrt werden kann.“

Diese philosophische Erläuterung der Unendlichkeit findet sich in vielen meiner Arbeiten wieder.

Auf dem langen Weg vom nicht definierbaren „Woher“ zum ebenfalls unvorstellbaren „Wohin“ setze ich kleine Fixpunkte, Merktafeln, Ausschnittvergrößerungen, Vorstellungen, Verwandlungen, Träume oder welche Begriffe auch immer man wählen möchte.

Einer von unendlich vielen möglichen Veranlassern wird meist zufällig zum Auslöser für ein Verharren, ein Vertiefen, ein kurzes Verlassen der vorgegebenen Bahn – um dann, irgendwann wieder in die Spur zurück zu kommen.

Meine Arbeiten beginnen und enden – irgendwie, irgendwann, zufällig und willkürlich – aber immer, wenn ich es will.

„Genesis“ – die Schöpfung als Beginn der Unendlichkeit ein Anachronismus an sich; denn was nicht begrenzt und nicht vermehrt werden kann, kann eigentlich auch nicht der „Grenze“ des Beginnens unterliegen. Doch mit der Schöpfung, auch jeder individuellen Schöpfung, wird ein Lebensfaden der Menschheit und somit gleichwohl des einzelnen Menschen begonnen. Anders als bei Ariadne führt er jedoch nur voran

Genesis 1
Genesis 1
Genesis 2
Genesis 2
Genesis 3
Genesis 3